Sonntag, 14. Oktober 2012

Baltikum 2012

Ein Fahrrad-Urlaub im Baltikum! Eine Rundreise von Litauen nach Lettland und weiter nach Estland. Gebucht über Schulz-aktiv.
Die Route für uns: Nach Rügen, mit Abstecher nach Binz, weiter nach Sassnitz.

Einchecken auf der Fähre nach Klaipeda. Und nach einer ruhigen Überfahrt die ersten Eindrücke dieser Hafenstadt.
 Ein Gebäude wie ein Buchstabe ... sieht interessant aus.
 Bei unserer Stadtbesichtigung dann aus nicht so großer Entfernung.
 Ännchen von Tharau auf dem Simon Dach Brunnen. Das Lied gesungen von den Meistersingern.
 Alte Mühle in neuem Design. Eine Drehbrücke im Vordergrund.
 Da klettert einer aus dem Wasser.
? Ooohhh ?
 
Mäuse gibt es in der Stadt.
 Und auch ein paar sehr alte Häuser, die während des Krieges nicht zerstört worden sind und auch die sozialistische Mangelbauzeit überstanden haben. Inzwischen wird an vielen Stellen renoviert und rekonstruiert.
 Das Gastgewerbe hat sich in den alten Lagerhäusern einquartiert. Da gibt es auch den Hinweis auf die deutsche Vergangenheit im Namen "Memel".

Nun geht unsere eigentliche Reise los. Wir treffen uns mit unseren Mitreisenden, der Reiseleiterin und dem Busfahrer. Doch der Busfahrer übernimmt zuerst nur den Transport des Gepäcks, denn der Tag beginnt mit einer gemütlichen Fahrradtour entlang der Ostsee in Richtung Norden bis nach Palanga. Ein kleines schönes Ostseebad.
 Mit Seebrücke ... Promenade ...
 imposanter Kirche und vielen Bade-Touristen.
 Ein Teil unserer Radfahrgruppe. Als nächstes fahren wir mit dem Bus bis nach Liepaja.
 Kirchen, verschiedene Baustile und Epochen, protzig, verspielt oder schlicht. Sie zeugen immer von der Macht der Kirche. Leider zeigen sie nie das Leben der einfachen Leute, denen, die diese Kirchen aufgebaut haben. Und trotzdem sind sie ein Zeugnis der Zeit.
 Ein abendlicher Spaziergang zum Meer samt kleiner Stadtführung. Hier erzählt nicht nur unsere Reiseleiterin Tiina, sondern auch der Tisch und die Steine auf dem Boden ihre Geschichten.
 Vom Handwerk ...
 von der Seefahrt und den wartenden Frauen und den nicht zurück gekehrten.
 (Un)Ruhige See
 Schattenspiele
 Bevor es am nächsten Tag mit dem Bus nach Riga weitergeht, fahren wir mit den Rädern in den Ortsteil Karosta.
 Die orthodoxe Kirche wird rekonstruiert und ihrer eigentlichen Bestimmung zurückgegeben, nachdem sie als Lager, Kino und Tanzsaal verunstaltet wurde.
Am Nachmittag spazieren wir ganz individuell durch Riga.
 Schön restaurierte Gassen und Häuser.
 Das ist neu erbaut nach alten historischen Unterlagen.

 Die Beschützer der Stadt. Wobei das sehr nach stalinistischem Denkmal aussieht.
 Ein moderner Weihnachtsbaum?! mitten im Sommer.


 Interessante Skulpturen an schönen Jugendstilhäusern.
 
 Man beachte den, die Erdkugel tragenden, Herkules oben auf dem Dach.
 Beim abendlichen Stadtrundgang schauen wir uns sehr viele Jugendstilhäuser an. An vielen muss noch Erhaltungsarbeit geleistet werden.
 Doch andere sind in einem sehr guten Zustand.

 Am nächsten Morgen werden wir von Maria durch die Altstadt von Riga geführt.
Altstadtgassen
Ganz wichtig ist die Medizin aus Kräutern. Hilft bei allen Krankheiten ... wenn die Dosis eingehalten wird.
Pur ist es nicht mein Ding, aber mit schwarzem Johannisbeersaft gemischt ... hmmm lecker ;-)
Festungsmauern und Wachtürme rund um die Stadt.
Freiheit
Das passt sehr gut zusammen ;-)

Mit dem Bus geht es weiter in Richtung Tallinn.
In Lepanina, wir haben die Grenze nach Estland überquert, ist späte Mittagsrast am Meer. Das Essen ist sehr gut. Wie so oft nutze ich das Angebot Fisch zu essen.
Am Abend kommen wir in Tallinn an und begeben uns auf eine kleine individuelle Stadttour.
Wichtige Hinweiszeichen!
Orthodoxe Kirche im Abendlicht
Blick von oben über die Stadt.
Panorama Tallinn.
Typische Häuser für Händler, Handwerk und die Hansezeit hat die Stadt reich gemacht. Jetzt sind es die Touristen, die ihr Geld da lassen.
Alte Gemäuer und sehr altes Tor
Auch hier die Stadtmauer mit Türmen. Die dicke Bertha!?
Wir radeln am Meer entlang und betrachten die Wahrzeichen der Stadt ...
... das Musikfreilufttheater ...
... und noch ein Stück Stadtmauer.
Kloster Pirita
Kaffeepause ... und dann mal wieder ...
... Regen ... Wir warten eine Zeitlang und fahren dann doch bei Regen wieder in Richtung Quartier.

Am nächsten Tag fahren wir mit dem Bus bis Loksa.

Hier wäre eine Restaurierung dringend nötig.
Orchidee
Walderdbeeren ... lecker.
Der Regen hat aufgehört ... Regensachen ausziehen, sonst schwitzt man zu sehr.
Doch der nächste Regenguss kommt bestimmt ...
... bevor der Wind die Wolken vertreibt und die Sonne wieder hervor kommt.
Sehr zutraulich das Tierchen.
In Viinestu machen wir Rast.
Vorher ..... und nachher.
Die Katze inspeziert die Gegend. Vielleicht fällt ja auch für sie was ab.
Auf dem Weg nach Palmse diese herrliche Wiese.
Tolle riesige Mohnblüten.
Im Herrenhaus ist eine Ausstellung mit alten Möbeln, Geschirr, Bildern und neuen, auf alt gemachten Kleidern. Das hier hat mir besonders gut gefallen.
 
Parkanlage Palmse
Hotel Palmse
Die Wolken sehen schon wieder bedrohlich aus.
Gartenhäuschen.
Im Weinkeller probieren wir verschiedene Weine. Die Obstweine, vor allem der schwarze Johannesbeerwein, sind sehr gut.

Bei der heutige Radtour entdecken wir riesige Pilze ...
und sehr süße Blaubeeren.
Wir haben die Schaukel ausprobiert.
Steine im Meer ...
... noch mehr Steine. Man kann bis zur Insel laufen.
Leider war keine der Damen da.
Von dahinten sind wir gekommen und ...
... dahin wollen wir fahren.
Bis nach Kaluste am Peipusee.
Beeindruckend sind solche Parkanlagen mit den Schlössern. Gut erhalten und renoviert.
Mit dem Bus geht es bis nach Tartu.
Die beiden sind sich nie begegnet. Hier sitzen sie gemeinsam auf einer Bank.
Tiina zeigt uns ihre Heimatstadt.

Universitätsgebäude ... sehr schick.
 
Das finde ich hübsch. Der Regenschirm scheint hier wichtig, obwohl es im Moment gerade nicht regnet.
Nicht nur in Pisa stehen die Gebäude schief.

Diese Gebäude habe ich versucht aus dem fahrenden Bus zu fotografieren. Deshalb etwas verwackelt.

Die Fahrt geht bis nach Otopää.
Am nächsten Morgen laufe ich eine Runde um den "Heiligen See". Die erste Begegnung ist ein Fuchs, den ich nicht fotografieren kann. Doch den Storch auf dem Dach erwische ich.
Blick von oben auf den See.

Nach ca. 11 km erfrische ich mich im See. Das Wasser ist wärmer als die Lufttemperatur.
Kunst am Spahotel.

Nach dem Frühstück brechen wir zu unserer nächsten Fahrradetappe auf.
Die Herren sind zu schnell.
Den Berg rauf geht es ruhiger zu.
Unterwegs sehen wir des öfteren Störche.
Schloß Sangaste - hier ist Mittagsrast mit sehr gutem Lachs.
Sieht ganz schön verwinkelt aus.
Mit dem Rad geht es weiter bis Valga an die Grenze nach Lettland. Bis nach Valmiera fährt uns der Bus.
Ein hübsches kleines Städtchen. Die Sonne meint es gut.
Wir machen einen Stadtrundgang bis zu einer schönen Aussicht auf den Fluss

Der nächste Tag beginnt mit der Busfahrt bis nach Rundale.
Die Störche nisten auf dem Dach.
Das Schloß ist im Stil von Versaille gebaut. Rundherum ist eine wunderschöne Parkanlage.
Leider haben wir keine Zeit uns das Museum im Schloß und den Park etwas genauer anzusehen.
Wir fahren weiter bis nach Nida auf der kurische Nehrung.
Die Kirche in Nida.

Hier kann man fangfrischen Fisch essen.
Frisch geräuchert.
Am Meeresufer wird Musik gemacht.
Die Kinder haben Spaß im Ballon.
Wir ersteigen die Düne und haben eine schöne Sicht nach Norden ...
... nach Osten ...
... und auf die riesige Sonnenuhr bei untergehender Sonne.

Mit dem Rad fahren wir am nächsten Tag in Richtung Joudkrante. Unterwegs besteigen wir eine Wanderdüne.
 Wellen im Sand.
 Der Wind arbeitet unermütlich und verändert die Landschaft.
 Der Gegenwind ist recht stark hier.
 Die Ostsee ist aufgewühlt.


 In Joudkrante ist es deutlich windstiller.
 Vorspeise Fischsuppe, Hauptgang gebratener Zander zum Mittag. Bevor es wieder zurück nach Nida geht, besuchen wir noch den Hexenberg und lassen uns die Geschichten erzählen.

 Der Morgen sieht schöner aus als es wirklich ist.
 
 Ich laufe über die große Düne zur Ostsee.
 Wenigstens einmal möchte ich in diesem Urlaub in die Ostsee eintauchen. Leider ist das Wetter eher ungemütlich. Also nur ganz kurz rein und wieder raus.
 Nach dem Frühstück wird der Koffer gepackt.
 Wir besuchen das Thomas Mann- Haus.
 Genießen feinen gerächerten Fisch und ein gutes Bier, bevor wir mit der Fähre nach Klaipeda übersetzen. Nach einem kleinen Stadtrundgang verabschieden wir uns von unseren Mitreisenden.
  Unsere Fähre bringt uns noch Sassnitz zurück.
Von Rügen aufs Festland. Der Urlaub ist zu Ende. Schön war es. Auch wenn das Wetter zu Teil etwas regnerisch war. Wir haben mit Litauen, Estland und Lettland drei interessante Länder kennengelernt.





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